Media Office
Das zentrale Medienbüro
H. 9 Jumada II 1446 | No: 1446AH/046 |
M. Montag, 11 November 2024 |
Presseverlautbarung
Die kriminelle Kollaboration zwischen den niederländischen Behörden und zionistischem Abschaum wird die islamische Umma nimmer vergessen!
(Übersetzt)
Weltweit haben die Medien über die Aktionen einer Gruppe zionistischer Agitatoren während und nach einem Fußballspiel Anfang November berichtet, die sich provokativ gegen Muslime richteten. Natürlicherweise reagierten Muslime unterschiedlicher Nationalitäten und auch ehrenwerte niederländische Bürger auf diesen Vorfall, der im Zusammenhang mit einem für die muslimische Umma zentralen Thema steht – der Palästinafrage. Auffällig ist das Schweigen der niederländischen Behörden in Hinblick auf die Provokationen dieser Hetzer, sowie die Konfrontation niederländischer Sicherheitskräfte mit Demonstrierenden, die sich lautstark gegen besagte Provokationen richteten. Viele Demonstranten wurden infolge ihrer Proteste festgenommen.
Im Kontext dessen sind einige skandalöse Äußerungen besonders erwähnenswert. Angefangen bei der Erklärung des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte, der die von ihm als „antisemitischen Angriffe“ bezeichneten Vorfälle scharf verurteilte. In ähnlicher Weise verurteilte der US-Botschafter des zionistischen Gebildes das, was er selbst als „schreckliche Angriffe auf Juden“ bezeichnete. Bequemerweise ignorierte er, dass die Provokationen und Gewalttaten von Zionisten initiiert wurden. Ebenso entsetzlich waren die Äußerungen der amerikanischen Sonderbeauftragten für die Überwachung und Bekämpfung von Antisemitismus, die sich besorgt über die Vorfälle in Amsterdam äußerte. Auch Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, äußerte sich empört über die, wie sie es nannte, „verabscheuungswürdigen Angriffe, die sich gegen Juden in Amsterdam richteten”. Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, bekräftigte sein Engagement für die „Bekämpfung von Antisemitismus”, wie er sagte. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bezeichnete die Szenen aus Amsterdam als „entsetzlich und zutiefst beschämend für Europa”. Der französische Präsident Emmanuel Macron wiederum nutzte die Gelegenheit, um an die dunkelsten Momente der europäischen Geschichte zu erinnern, und bezog sich dabei auf „Gewalttaten gegen jüdische Fußballfans”.
Sie alle stellen sich ungerechterweise auf die Seite krimineller Aggressoren, die das gesegnete Land (Palästina) an sich gerissen haben, und ignorieren – sicherlich bewusst – die Verbrechen der Zionisten in Palästina und darüber hinaus. Verbrechen, die an Kindern, Frauen und Greisen begangen wurden und noch immer begangen werden. Dieses monströse Gebilde, für das sie entschlossen einstehen, wurde auf den Gebeinen der Muslime errichtet, beginnend mit der Nakba von 1948 und fortgesetzt durch ihre jüngsten Gräueltaten in Gaza, im Libanon, in Syrien, im Irak, im Jemen und im Iran.
Wir loben die Haltung vieler ehrenhafter Individuen in Europa, die sich in aller Deutlichkeit gegen die Verbrechen des Zionistengebildes im Gazastreifen und die Provokationen zionistischer Unruhestifter stellen. Gleichzeitig richtet sich unsere Botschaft an die Regierungen und Behörden in Europa und anderswo auf der Welt, insbesondere an diejenigen, die die Hetze zionistischen Abschaums unterstützt haben, sich auf die Seite des Zionistengebildes stellten, als es sich gewaltsam heiligen muslimische Boden angeeignet hat, sowie jene, die zur Schaffung dieses kriminellen Gebildes maßgeblich beigetragen haben. All jene Nationen, die das Töten und die Verbrechen der Zionisten unterstützt haben und noch immer unterstützen, müssen wissen, dass sich diese fürchterlichen Gräueltaten in das Gedächtnis der islamischen Umma eingebrannt haben. Sicherlich werden die Muslime dies nie vergessen. Jede Nation, die für dieses Fratzengebilde einsteht, hat ihre Glaubwürdigkeit in den Augen der islamischen Umma verloren. Sie alle werden mit der islamischen Umma keinen Bund haben, wenn das bevorstehende Kalifat, welches mit Allahs Erlaubnis bald schon wiedererrichtet wird, das Zionistengebilde vom Erdboden tilgt.
(وَسَيَعْلَمُ الَّذِينَ ظَلَمُوا أَيَّ مُنْقَلَبٍ يَنْقَلِبُونَ)
Und diejenigen, die Unrecht tun, werden erfahren, was für eine Rückkehr sie haben werden. (26:227)
Zentrales Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
المكتب الإعلامي لحزب التحرير Das zentrale Medienbüro |
عنوان المراسلة و عنوان الزيارة Al-Mazraa P.O. Box. 14-5010 Beirut-Libanon تلفون: +961 71 72 4043 www.hizbuttahrir.today |
فاكس: +961 13 07 594 E-Mail: media@hizb-ut-tahrir.info |