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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Allerbarmers des Barmherzigen

Antwort auf eine Frage

Die Geschehnisse in Syrien und der Sturz des Assad-Regimes

Frage:

Al-Sharq al-Awsat berichtete am 08.12.2024: Das Assad-Regime ist gefallen: Die syrische Opposition verkündete am heutigen Sonntag, Damaskus befreit und die 24-jährige Herrschaft von Präsident Bashar al-Assad gestürzt zu haben. Die Erklärung der Opposition im staatlichen Fernsehen lautete: „Gelobt sei Allah! Die Stadt Damaskus wurde befreit und der Tyrann Bashar al-Assad gestürzt.“ Die Gefangenen seien alle freigelassen worden, so die Opposition.

Hayʿat Tahrir al-Sham (HTS – Komitee zur Befreiung der Levante) hatte am 27.11.2024 die Offensive in Nordsyrien unter dem Namen „Abwehr der Aggression“ gestartet. Ihr folgte am 30.11.2024 die Syrische Nationalarmee mit der Operation „Morgendämmerung der Freiheit“. Aleppo, die gesamten Gebiete Idlibs und dann Hama und Homs wurden vollständig unter Kontrolle gebracht und schließlich am heutigen Tag: Damaskus. Das alles vollzog sich innerhalb von etwa zehn Tagen. Was geschieht tatsächlich in Syrien? Danke.

Antwort:

Damit die Sache klar wird, muss ein Blick auf folgende Fakten geworfen werden:

Erstens: Die Fraktionen, die die Offensive starteten: Laut Berichten der BBC vom 28.11.2024 gehören die am Vormarsch beteiligten Fraktionen der sogenannten vom HTS angeführten „Operationszentrale al-Fatḥ al-Mubīn“ (Operationszentrale des klaren Sieges) an. Zu ihr gehören auch die von der Türkei unterstützte Nationale Befreiungsfront sowie die Jaysh-al-Izza-Gruppe. An den Kämpfen beteiligt war ebenso die Syrische Nationale Armee (SNA), die ein von Ankara gefördertes Rebellenbündnis darstellt, jedoch nicht Teil der Operationszentrale al-Fatḥ al-Mubīn ist. Somit handelt es sich bei einem Großteil der an der Offensive beteiligten Einheiten um Gruppen, die sich im Schlepptau der Türkei befinden und ihr gegenüber loyal sind. So ist die Syrische Nationale Armee eine türkische Schöpfung und Hay’at Tahrir al-Sham agiert in Hör- und Sichtweite der Türkei. Die Nähe zwischen dieser Organisation und Ankara ist für jeden Sehenden augenfällig.

Zweitens: Das Vorrücken ähnelte anfänglich einer Botschaft an Bashar al-Assad, um ihn zu maßregeln, weil er nicht auf die Forderungen Erdoğans einging. Denn Erdoğan hatte den russischen Präsidenten Putin gebeten, Gespräche zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Ankara und Damaskus voranzutreiben. Assad sollte die Einladung zu einem Treffen mit ihm annehmen. (Reuters, 25.10.2024) Doch Assad kam dem nicht nach, sondern forderte den Abzug der türkischen Truppen, stellte Bedingungen und spielte auf Zeit. Lawrow, der russische Vermittler, bestätigte dies und erklärte gegenüber der türkischen Zeitung Hürriyet am 01.11.2024, dass Bashar den Abzug der türkischen Streitkräfte fordere. Das Haupthindernis sei die Präsenz türkischer Truppen in Nordsyrien. Erdoğan war verärgert darüber und gab Hay´at Tahrir al-Sham und der Syrischen Nationalen Armee grünes Licht zum Vorstoß: Oppositionsquellen mit Kontakten zum türkischen Geheimdienst erklärten, Ankara habe grünes Licht für die Offensive gegeben. (Deutsche Welle, 30.11.2024)

Drittens: Zwar zielte dieser Schritt ursprünglich darauf ab, die im Umland Idlibs gelegenen Deeskalationszonen zu befreien, angetrieben durch Assads Weigerung, auf die Angebote der Türkei einzugehen und eine politische Lösung zwischen ihm und der Opposition auszuhandeln. Doch breite Teile der Bevölkerung, die unter Assads Unterdrückungsregime zu leiden hatten, nutzten dies aus und zogen an sämtlichen Fronten los. Sie machten nicht, wie ursprünglich geplant, an den Deeskalationslinien im Umland von Idlib halt, sondern überschritten sie in den unterschiedlichen Regionen Syriens. Und weil auch die syrische Armee unter Assads Repressionen litt und es ihr an der Überzeugung fehlte, ihn zu verteidigen, trat sie mehr und mehr den Rückzug an. In der Folge drangen die vorrückenden Teile aus dem Volk über die Deeskalationszonen hinaus nach Aleppo, Hama und Homs vor, bis sie schließlich Damaskus erreichten. Und das alles passierte nach Beginn der Offensive am 27.11.2024 in rasanter Geschwindigkeit innerhalb von zehn Tagen.

Viertens: Die Standpunkte sowohl regionaler als auch internationaler Akteure

1. Was Iran und Russland betrifft: Bei beiden Ländern lösten die Geschehnisse Schockreaktionen aus. Russland verstärkte die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Luftwaffenstützpunkt Hmeimin und der Marinebasis Tartus. Auch kam es zwischen beiden Staaten zu einer Kontaktaufnahme: Irans Außenminister Araghtschi besprach mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow die Entwicklungen in Syrien. (Anadolu, 30.11.2024)

Nach Beginn der Offensive unternahm der Iran diplomatische Schritte, um sie zu beenden und die Probleme mit der Türkei zu lösen. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi kam am 02.12.2024 nach Ankara und traf sich mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan. Dieser hatte mit seinem amerikanischen Amtskollegen Blinken gesprochen und erklärte: „Der politische Prozess zwischen dem Regime und der Opposition muss im Interesse des Friedens und der Ruhe in Syrien zu positiven Ergebnissen führen.“ (Anadolu, 01.12.2024)

2. Was die Türkei betrifft: Die Türkei wollte, ebenso wie die USA, eine politische Lösung mit Bashar al-Assad durch friedliche Verhandlungen. Assad glaubte jedoch, dass er sich Vorteile verschaffen könnte, wenn er nicht allzu schnell einwilligt. Und so antwortete er auf die Angebote Erdoğans verhalten, in der Annahme, dass dies die USA nicht verärgern würde. Anscheinend löste dies den Missmut Erdoğans aus, der daraufhin das Einverständnis der Amerikaner einholte, um Assad eine Lektion zu erteilen. So sollte die Verhandlungslösung nun in einem von Kämpfen geprägten Klima stattfinden, das wie ein Sieg Erdoğans über Assad aussehen sollte. Dementsprechend stieß er die Oppositionsfraktionen zum Angriff an und unterstützte sie mit den notwendigen Waffen und Geheimdienstinformationen:

a) Am 25.10.2025 teilte Erdoğan nach einem Treffen mit Putin am Rande der BRICS-Konferenz in Kazan Reporten mit, dass er den russischen Präsidenten Putin gebeten habe, sich für die Normalisierungsgespräche zwischen Ankara und Damaskus einzusetzen. Assad solle die an ihn gerichtete Einladung annehmen. (Reuters, 25.10.2024)

b) Die russischen Vermittler übermittelten Erdoğan mehr als einmal die Antwort, dass Bashar al-Assad an ein Treffen mit ihm und an eine Normalisierung der Beziehungen zu ihm Bedingungen knüpfe, darunter den Abzug der türkischen Streitkräfte aus Syrien. Russlands Außenminister Lawrow bestätigte gegenüber der türkischen Tageszeitung Hürryet am 01.11.2024, dass „beide Länder ernsthaftes Interesse an der Wiederaufnahme des Dialogs zur Normalisierung der Beziehungen“, zeigten. Das „Haupthindernis“ hierfür sei jedoch die Präsenz türkischer Streitkräfte in Nordsyrien. Das zeugt von Assads Halsstarrigkeit, der Erdoğans Fixierung auf eine Normalisierung der Beziehungen ausnutzen wollte. Und auch die Unterstützung seitens der arabischen Staaten nutzte er aus, da er glaubte, die USA würden ihn noch immer wollen, da sie keine Alternative zu ihm hätten!

c) Als das türkische Regime angesichts dieser Situation die Hoffnung auf eine Verhandlungslösung mit Assad aufgab, holte es sich die Zustimmung der USA, die Verhandlungslösung mit einem militärischen Vorspiel einzuleiten, um Assad unter Druck zu setzen. Und so setzte Erdoğan ab dem 27.11.2024 die bewaffneten Gruppen in Bewegung. Belegt wird dies durch die Tatsache, dass es das türkische Regime war, das den bewaffneten Gruppen erlaubte, Druck auf das Assad-Regime auszuüben. Anders ausgedrückt, geschah es mit dem grünen Licht der Türkei: Oppositionsquellen mit Kontakten zum türkischen Geheimdienst, sagen, Ankara habe grünes Licht für den Angriff gegeben. (Deutsche Welle, 30.11.2024) So sollte Assad dazu gebracht werden, sich mit Erdoğan zusammenzusetzen und eine Normalisierung der Beziehungen mit der Türkei sowie eine Versöhnung mit der Opposition zu akzeptieren. Anschließend sollte dann die von den USA gestrickte politische Lösung folgen! Das heißt, Syrien sollte in eine „neue Phase“ treten, wie es Erdoğan in einem Telefonat mit UN-Generalasekretär Guterres erklärte: Der türkische Präsident Tayyip Erdoğan betonte am Donnerstag, dass Syrien in eine neue Phase eintritt, die im Stillen gelenkt wird . (Arabi21, 05.12.2024)

3. Was die USA betrifft: Die USA waren vom Angriff der syrischen Opposition nicht überrascht. Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte: „Es hat uns nicht überrascht, dass die syrische bewaffnete Opposition die neuen Umstände ausnutzt.“ (Aljazeera.net, 01.12.2024) Sie zeigten sich auch wenig darüber besorgt, wie Aljazeera.net am 01.12.2024 das Weiße Haus zitierte: „Wir beobachten die Situation in Syrien und haben in den letzten 48 Stunden Kontakt zu regionalen Hauptstädten aufgenommen.“ Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Sean Savitt, betonte: „Die Vereinigten Staaten drängen zusammen mit ihren Partnern und Verbündeten auf eine Deeskalation sowie auf den Schutz von Zivilisten und Minderheiten und den Beginn eines ernsthaften und glaubwürdigen politischen Prozesses, der diesen Bürgerkrieg durch eine politische Lösung im Einklang mit der Resolution 2254 des Sicherheitsrates ein für alle Mal beenden kann. (RT, 01.12.2024) Aljazeera erwähnte am 02.12.2024 auf ihrer Seite: Das US-Außenministerium gab eine Erklärung heraus, in der es heißt: „Die aktuelle Eskalation unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer politischen Lösung des Konflikts unter syrischer Führung im Einklang mit der UN-Resolution 2254.“ Dies bezieht sich auf die UN-Resolution aus dem Jahr 2015, die einen Friedensprozess in Syrien vorsieht und bis heute nicht umgesetzt wurde. Die Resolution sah den Beginn der Friedensgespräche in Syrien im Januar 2016 vor. Während darin betont wird, dass es das syrische Volk sein müsse, das über die Zukunft des Landes entscheidet, wird die Bildung einer Übergangsregierung und die Abhaltung von Wahlen unter UN-Aufsicht gefordert und ein sofortiges Ende aller Angriffe auf Zivilisten verlangt. Al-Hurra veröffentlichte am 04.12.2024 auf seiner Website: Blinken erachtet es als das derzeit Wichtigste, einen politischen Prozess auf der Grundlage der Resolution des UN-Sicherheitsrates voranzutreiben, um zu versuchen, eine Lösung herbeizuführen und den Bürgerkrieg in Syrien zu beenden. Und die Nachrichtenagentur Khabar berichtete am 07.12.2024 auf ihrer Website: Das türkische Außenministerium erklärte: „Wir haben Blinken über die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen der syrischen Regierung und der Opposition informiert.“

4. Was die zionistische Entität betrifft: Am 30.11.2024 berichtete Euronews Arabia Folgendes: Der „israelische“ Premieminister Benjamin Netanjahu trat am vergangenen Dienstagabend vor die Kameras, um den „Israelis“ seine Zustimmung zu einem Waffenstillstand mit der Hisbollah zu verkünden. In seiner Rede vergaß Netanjahu nicht, auf den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad hinzuweisen und betonte: „Assad spielt mit dem Feuer.“ Stunden nach dieser Rede starteten die syrischen Oppositionsgruppen einen koordinierten Angriff auf Assads Streitkräfte in Nordsyrien, der viele Fragen aufwirft. Netanjahu berief eine Sicherheitssitzung zu den Entwicklungen in Nordsyrien ein, was laut israelischen Medien in einem solchen Fall eher ungewöhnlich ist. Aljazeera Net zitierte dann am 01.12.2024 aus der Zeitung Yedioth Ahronoth, wo es hieß: Die israelische Armee verhinderte die Landung eines iranischen Flugzeugs in Syrien, da der Verdacht bestand, dass es Waffen für die libanesische Hisbollah transportierte. Das zionistische Gebilde will wohl verhindern, dass der Iran mit Intensität auf den Schauplatz Syrien zurückkehrt. Dies tut es unter dem Vorwand, Teheran würde Waffen für die libanesische Hisbollah transportieren. Das Gebilde will nämlich nicht, dass sich der Iran oder die Hisbollah militärisch in Syrien und anschließend im Libanon festsetzt.

Fünftens: Zusammenfassend lässt sich aus den obigen Ausführungen Folgendes ableiten:

1. Die Seite, die den Start der Offensive auf die Deeskalationszonen in Syrien steuerte, war die Türkei mit den USA im Hintergrund.

2. Damit wollten sie „einen ernsthaften politischen Prozess einleiten“, „eine neue Phase“, um die Causa der neuen Ordnung in Syrien zu arrangieren. Dazu wollen wir einige Aussagen amerikanischer und türkischer Offizieller wiederholen:

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Sean Savett, erklärte: „Die Vereinigten Staaten fordern gemeinsam mit ihren Partnern und Verbündeten eine Deeskalation, den Schutz von Zivilisten und Minderheiten sowie einen ernsthaften und glaubwürdigen politischen Prozess, der diesen Bürgerkrieg ein für alle Mal mit einer politischen Lösung im Einklang mit der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates beenden kann.“ (Weißes Haus, 30.11.2024; RT, 01.12.2024) Der türkische Präsident Tayyip Erdoğan betonte am Donnerstag, dass Syrien in eine neue Phase eintrete, die im Stillen gelenkt wird. (Arabi21, 05.12.2024)

3. Wenngleich sie nicht deutlich machen, was sie mit der politischen Lösung meinen, zu der diese Angriffe führen sollten, könnte die Vielzahl der Kräfte, die derzeit an den Fronten kämpfen, darauf schließen lassen, dass die USA und ihr Gefolge darauf hinarbeiten, ein syrisches Koalitionssystem zu arrangieren, das aus diesen Kräften gebildet wird und dem Regime des gestürzten Tyrannen nachfolgt. Darin würden sich Regionen mit Autonomieverwaltung befinden, ähnlich der Kurdenregion im Irak.

4. Die USA, die über die Lösung bestimmen, werden damit den Zionisten die Verwirklichung ihrer Interessen ermöglichen, so wie sie es ihnen mit dem Waffenstillstandsabkommen zwischen ihrer Entität und dem Libanon am Morgen des 27.11.2024 garantiert haben, also am selben Tag, an dem die militärische Offensive in Syrien begann. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Iran mit militärischer Kraft auf die syrische Bühne zurückkehrt, um seine Partei im Libanon, die Hisbollah, zu unterstützen. Das heißt, dass damit die militärische Verbindungslinie auf dem Landweg zwischen dem Iran und seiner Partei im Libanon gekappt wird.

Das ist es, worauf die oben erwähnten Aussagen amerikanischer und türkischer Offizieller in Bezug auf die Angriffe in Syrien hinweisen.

Sechstens: Was in Syrien an Blutvergießen, Zerstörung von Häusern und Vertreibung von Familien geschah und derzeit geschieht, ist eine schmerzvolle Angelegenheit. Insbesondere da es darum geht, eine politische Lösung und eine neue Phase einzuleiten, die nicht weit von den säkular-laizistischen Systemen entfernt ist, die in den muslimischen Ländern existieren, nachdem die ungläubigen Kolonialisten und ihre Vasallen es geschafft haben, das Herrschaftssystem des Islam (das Kalifat) vor hundert Jahren zu beseitigen; und die Völker sodann über uns herfielen wie Raubtiere über ihre Beute. Und dennoch: Die Umma wird ehrenhaft und würdevoll zurückkehren, wie sie es einst war. Auch das Rechtgeleitete Kalifat wird mit Allahs Erlaubnis zurückkehren. Doch Allahs Gesetz verlangt, dass nicht Engel vom Himmel herabsteigen, um das Kalifat für uns zu errichten, während wir untätig bleiben, sondern, dass es durch die Hände von Menschen errichtet wird, die an ihren Herrn glauben und deren Rechtleitung Er mehrt. An solchen fehlt es uns nicht, sei es in der Armee oder in der Opposition, selbst wenn es wenige sind. Insbesondere kann man als Beobachter der Ereignisse, die seit zehn Tagen vonstattengehen, sehen, dass die Widerstandskämpfer gegen das Regime nicht nur aus jenen bestehen, die den Angriff auf das Regime begonnen haben, wie etwa die Gefolgsleute der Türkei, hinter denen die USA stehen, und wo es darum geht, einen säkularen Wandel zu verwirklichen, der bloß von einer Schulter auf die nächste übertragen wird. Vielmehr haben sich auch andere in die Auseinandersetzung gemischt, die unter der Unterdrückung des Regimes litten und einen Wechsel hin zur Verwirklichung des Willens des syrischen muslimischen Volkes wollen.

An sie richten wir unseren Aufruf: Sie sollen äußerste Anstrengung aufwenden, um die verdorbenen, säkularen Lösungen zu vereiteln, die die ungläubigen Kolonialisten und ihre Vasallen wollen, damit ihre Opfer, die sie im Zuge dieser Ereignisse erbracht haben, nicht umsonst gewesen sind und wie Nebenschwaden vergehen! Sie sollen diejenigen unterstützen, die daran arbeiten, die Herrschaft des Islam, das Rechtgeleitete Kalifat, zu errichten, damit sie großen Lohn und einen gewaltigen Sieg erlangen. Sodann werden sie zu denen gehören, die die Frohbotschaft verdient haben.

(نَصْرٌ مِنَ اللهِ وَفَتْحٌ قَرِيبٌ وَبَشِّرِ الْمُؤْمِنِينَ)

Unterstützung von Allah und einen baldigen Sieg. So verkünde den Gläubigen die Frohbotschaft. (61:13)

6. Ğumādā l-Āḫira 1446 n. H.
8. Dezember 2024
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