Montag, 21 Jumada al-thani 1446 | 23/12/2024
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بسم الله الرحمن الرحيم

Im Namen Allahs des Erbarmungsvollen des Barmherzigen

Nachricht- Kommentar

(قَدْ بَدَتِ الْبَغْضَاءُ ‏مِنْ أَفْوَاهِهِمْ وَمَا تُخْفِي صُدُورُهُمْ أَكْبَرُ)

Schon wurde Hass aus ihren Mündern offenkundig, doch was ihre Herzen verdecken, ist größer. (3:118)

Nachricht:

Bundesaußenminister Heiko Maas sagte gegenüber dem ZDF, dass er Afghanistan keinerlei finanzielle Unterstützung zukommen lassen werde, sollte die Bewegung der Taliban die Macht im Land an sich reißen und die islamische Sharia umsetzen.

Kommentar:

Wir haben gesehen, wie die Muslime die Taliban bei ihrem Einzug in die Hauptstadt Kabul empfangen haben. Die Mehrheit sehnt sich nach der Umsetzung der Sharia. Was also stört Sie, Herr Außenminister?!

Gemäß Ihrer sogenannten Demokratie, hat doch das muslimische Volk in Afghanistan die Freiheit, sein System zu wählen. Doch, oh Wunder, der Westen wendet sich rasch gegen seine eigenen Prinzipien und schlachtet seine eigenen falschen Götter, sobald er seine Interessen bedroht sieht und er mitverfolgt, dass seine kapitalistisch-säkulare Ordnung bankrott geht und er nicht mehr fähig ist, seine nicht endend wollenden Krisen zu bewältigen. Und er sieht, dass der Islam kurz davor steht, seine Brände zu löschen. Offen gesagt: Sie haben ein Problem mit dem Islam als Lebensordnung, wenn er zur tatsächlichen Realität in einem Staat des Kalifats wird, der den Islam durch Dawa und Gihad in die Welt tragen wird.

Daher sieht man den ungläubigen Westen seine Krokodilstränen vergießen und mit seinen Menschenrechten prahlen, wenn China zum Beispiel die muslimischen Uiguren verfolgt, unter dem Vorwand, sie hätten das Recht auf freie Ausübung ihrer religiösen Riten. Das tun sie nicht aus Liebe zu ihnen oder aus Fürsorge für sie, während er selbst Millionen von Muslimen getötet, inhaftiert und gefoltert hat, sondern aus Feindschaft gegenüber China, das die Interessen des Westens bedroht. Hingegen weigert sich der Westen, den muslimischen Völkern eine politische Selbstbestimmung und die Freiheit der Wahl ihres eigenen Systems zuzugestehen, dass ihrer islamischen Glaubensüberzeugung entspringt. Der Westen pickt sich aus seiner verlogenen Demokratie das heraus, was seiner Agenda dient und tritt sie mit Füßen, wenn sie seinen kolonialen Interessen in unseren Ländern zuwiderläuft!

Allah (t) sagt:

(قَدْ بَدَتِ الْبَغْضَاءُ ‏مِنْ أَفْوَاهِهِمْ وَمَا تُخْفِي صُدُورُهُمْ أَكْبَرُ)

Schon wurde Hass aus ihren Mündern offenkundig, doch was ihre Herzen verbergen ist größer. (3:118)

Geschrieben für das zentrale Medienbüro von Hizb-ut-Tahrir
U. Luai
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